Bei heat 11 blickt man zufrieden auf das Geschäftsjahr 2014 zurück. Auftragseingang und Ertrag konnten trotz eines nach wie vor schwierigen Marktumfelds gegenüber dem Vorjahr mehr als verdoppelt werden.
Nach dem praktischen Zusammenbruchs des Solarmarktes ging der Umsatz zwar leicht zurück, beim Gewinn wurde nach Unternehmensangabe jedoch wieder „deutlich zugelegt“. Zu den absoluten Zahlen machte das Bielefelder Unternehmen keine Angaben.
„Im Jahr 2014 haben wir unseren Konsolidierungskurs fortgesetzt.“, so Stephan Kraus, für die Finanzen zuständiges Mitglied der Geschäftsleitung von heat 11. Nach einem relativ schwachen Jahr 2013 konnte der Auftragseingang im Jahr 2014 mehr als verdoppelt werden. „Auch der Wert unserer Projektpipeline hat sich im Jahr 2014 mehr als verdoppelt, sodass wir für das laufende Jahr optimistisch sind.“, so Kraus weiter. Die Leistungsbreite der vom Unternehmen projektierten Thermalölanlagen reicht von 200 kW bis zu 17.000 kW. Die Beheizungsarten umfassen elektrische Erhitzer, befeuerte Erhitzer und Abhitzesysteme mit den unterschiedlichsten Primärenergien, wie Gas, Biomasse oder Solarenergie.
Auch in 2014 habe man wieder wichtige Großprojekte abschließen können. Hierzu zählen vor allem Wärmeübertragungssysteme für Biomassefeuerungen in der Schweiz und Italien, aber auch Anlagen für die Chemie und Kunststoffindustrie in Asien.
heat 11 ist nunmehr vier Jahre am Markt vertreten, unlängst wurde die erste Anlage in Australien in Betrieb genommen. „Mit unseren Anlagen sind wir somit auf fast allen Kontinenten vertreten – nur Afrika fehlt uns noch als Standort.“, so Dr. Dietmar Hunold, geschäftsführender Gesellschafter des Unternehmens. Man sei aber zuversichtlich, diese Lücke noch in diesem Jahr schließen zu können: „Wir sind hier an mehreren Ausschreibungen beteiligt, die Chancen stehen gut.“, so Hunold abschließend.
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