Pumpen verbrauchen viel elektrische Energie, der Auswahl und Auslegung der richtigen Pumpe kommt somit eine hohe Bedeutung zu. Werden hier Fehler gemacht, addieren sich die hierdurch entstehenden Zusatzkosten während der gesamten Anlagenlaufzeit schnell bis zu mehreren Hundertausend Euro.
1. Anlagenauslegung
Druckverlust und die Auslegung der Anlagennennweiten haben einen erheblichen Einfluss auf die benötigte Pumpenantriebsleistung. Wichtig ist daher eine konsequente Reduzierung des Druckverlustes sowie die Optimierung aller Nennweiten bereits bei der Anlagenplanung. Oft lässt sich durch diese einfache Maßnahme ein Einspareffekt erzielen, der bis zu 20 % betragen kann.
2. Drehzahlregelung
Über eine Drehzahlregelung der Pumpe lassen sich unterschiedliche Antriebsleistungen bei verschiedenen Anlagenzuständen zuverlässig ausbalancieren. Effekte: Lebensdauerverlängerung der Pumpe und weniger Stromverbrauch.
3. Drosselung
Je schneller sich die Anlagenkennlinie der Pumpenkennlinie nähert, desto effizienter wird der Betrieb der Pumpe. Ein sorgfältige Abgleich dieser Daten ist also unbedingt erforderlich, will man unnötige Drosselverluste vermeiden und somit die Pumpen energie- und kosteneffizient betreiben.
4. Laufradanpassung
Eine weitere Möglichkeit, die Pumpenleistung an den Leistungsbedarf der Anlagen anzupassen, besteht darin, das Laufrad der Pumpe zu optimieren. Auch diese Maßnahme führt in vielen Fällen zu einer Verbesserung des Wirkungsgrades der Pumpe und so zu entsprechenden Einsparungen beim Energieverbrauch.
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