Wenn einzelne Maschinen oder Apparate unabhängig vom Temperaturniveau im Primär-Kreislauf geregelt werden sollen, sind Sekundärkreisläufe die erste Wahl. Individuell, präzise und wirtschaftlich.
Sekundärkreise - so werden Unterregelkreise bezeichnet, welche die Temperatur schon vor dem Verbraucher auf den gewünschten Sollwert einstellen. Hier spricht man von einer sogenannten Einspritz-Regelung.
Er besteht aus einer Umwälzpumpe und einer darauf aufgebauten Rohrleitungskonstruktion, die so ausgebildet ist, dass zwei Hauptbaugruppen entstehen. Das sind einerseits der Primärteil, der die geregelte Versorgung mit heißem oder kaltem Medium aus dem Primärkreis übernimmt und der Sekundärteil, der den Umwälzkreis zum Verbraucher bildet.
Bis 400 °C
Einfachkreise, Doppelkreise, Mehrfachkreise mit/ohne Kühler und integrierten Pumpen
Beheizung / Temperierung von Kalandern, Pressen, Reaktoren, Werkzeugen bei vorhandenem Primärkreis
Vorteile:
- Kostengünstig
- schnelle Installation
Nachteile:
- Funktion nur mit Primärkreis
- ggf. aufwändige Integration
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