Allein in der EU beläuft sich der Wärmeüberschuss auf 2.860 TWh/Jahr, was fast dem gesamten Energiebedarf der EU für Wärme und Warmwasser in Wohn- und Dienstleistungsgebäuden entspricht1. Ein großer Teil dieser überschüssigen Wärme könnte stattdessen aufgefangen und wiederverwendet werden.
Die Lösungen gibt es bereits
Es gibt Technologien zur Wärmerückgewinnung, mit denen überschüssige Wärme aus Industrie, Abwasseranlagen, Rechenzentren, Supermärkten, U-Bahnhöfen und Geschäftsgebäuden genutzt werden kann. Überschüssige Wärme kann wiederverwendet werden, um eine Fabrik mit Wärme und Warmwasser zu versorgen, oder sie kann über ein Fernwärmesystem an benachbarte Haushalte und Unternehmen abgegeben werden. In diesem Blogbeitrag werden konkrete Maßnahmen vorgestellt, um die Nutzung überschüssiger Wärme in allen Sektoren zu beschleunigen, so dass Bürger und Unternehmen von niedrigeren Energiekosten profitieren.
Die Wiederverwendung überschüssiger Wärme ist Energieeffizienz in ihrer reinsten Form
Durch die Nutzung überschüssiger Wärme können wir Energieeffizienz in ihrer reinsten Form erreichen. Anstatt diese wertvolle Ressource ungenutzt verpuffen zu lassen, können wir sie auffangen und in verschiedenen Bereichen wieder einsetzen. Die Vorteile sind vielfältig:
- Einsparung von Ressourcen:
Durch die Wiederverwendung überschüssiger Wärme können wir den Bedarf an fossilen Brennstoffen reduzieren und somit den Verbrauch von Öl und Erdgas deutlich verringern. Ein globaler Vorstoß in diese Richtung könnte dazu beitragen, fast 30 Millionen Barrel Öl pro Tag und 650 Mrd. Kubikmeter Erdgas pro Jahr zu vermeiden. - Kosteneinsparungen:
Die Nutzung überschüssiger Wärme kann zu erheblichen Kosteneinsparungen führen. Unternehmen können ihre Energiekosten senken, indem sie die überschüssige Wärme aus ihren Produktionsprozessen nutzen, anstatt zusätzliche Energie zu erzeugen. - Nachhaltigkeit und Umweltschutz:
Die Nutzung überschüssiger Wärme ist ein wichtiger Schritt zur Förderung einer nachhaltigen Energieversorgung und zum Schutz unserer Umwelt. Durch die Reduzierung des Verbrauchs fossiler Brennstoffe können wir den Ausstoß von Treibhausgasen erheblich verringern und einen positiven Beitrag zum Klimaschutz leisten. Indem wir überschüssige Wärme wiederverwenden, tragen wir dazu bei, die globale Erwärmung einzudämmen und die Auswirkungen des Klimawandels zu reduzieren.
Heat 11 besitzt die Expertise, um bestehende Anlagen auf potenzielle Wärmerückgewinnung und Nutzung überschüssiger Wärme zu überprüfen. Weitgehend liefert heat 11 nach durchgeführter Analyse innovative Technologien und maßgeschneiderte Lösungen, um Unternehmen dabei zu unterstützen, überschüssige Wärme effizient zu nutzen.
Indem wir gemeinsam handeln, können wir eine bedeutende Veränderung bewirken. Hier sind einige Schritte, die Sie unternehmen können:
- Informieren Sie sich:
Lesen Sie weiter über das Potenzial der überschüssigen Wärmenutzung und die verfügbaren Technologien. Informieren Sie sich über die Vorteile und die positiven Auswirkungen auf unsere Umwelt und Ihre Finanzen. - Überprüfen Sie Ihre Prozesse:
Untersuchen Sie Ihre betrieblichen Produktionsabläufe und identifizieren Sie Bereiche, in denen überschüssige Wärme anfallen könnte. Machen Sie sich bewusst, wie viel Energie ungenutzt verloren geht und welches Potenzial zur Einsparung besteht. - Kontaktieren Sie uns:
Nehmen Sie Kontakt mit uns auf, um gemeinsam zu erörtern, wie wir Ihnen bei der Nutzung überschüssiger Wärme helfen können. Unser Team von Experten steht Ihnen mit maßgeschneiderten Lösungen zur Seite und unterstützt Sie bei der Umsetzung effizienter und nachhaltiger Wärmetransferprojekte.
Gemeinsam können wir die größte ungenutzte Energiequelle der Welt erschließen und einen wichtigen Beitrag zur Energiewende leisten. Handeln Sie jetzt und nehmen Sie Kontakt mit heat 11 auf, um Ihre Energieeffizienz zu steigern, Kosten zu senken und einen nachhaltigen Weg in die Zukunft einzuschlagen.
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1. Connolly, D., et al. (2013). Heat Roadmap Europe 2: Second Pre-Study for the EU27. Department of Development and Planning, Aalborg University, p. 54
Bildquelle: AdobeStock | 239158382
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